Lebenslauf

Elisabeth HÖDL, geb. 1970, promovierte Juristin.

Als Praxisprofessorin für IT-Recht an der Universität Graz verbinde ich juristisches Fachwissen mit Innovationsideen und kreativen Lösungsansätzen – in Forschung und Lehre gleichermaßen. Inspiriert von meiner Leidenschaft für Digitalisierung und zukunftsweisende Technologien habe ich Ubifacts gegründet – ein Beratungsunternehmen, das sich der Entwicklung und Erforschung innovativer Konzepte für die digitalisierte Welt widmet.

Meine Expertise stützt sich auf vielseitige Berufserfahrungen: von meiner Tätigkeit als Assistentin für Öffentliches Recht an der Universität Graz und im Europäischen Parlament über meine wissenschaftliche Arbeit in einer renommierten Wirtschaftskanzlei bis hin zu meiner Rolle als Head of Coordination in der Styria Media Group AG und als Chief Scientific Officer und Partnerin des Open Data Beratungsunternehmens WATCHDOGS.

In meinen Vorträgen und Seminaren verknüpfe ich IT-, Medien- und KI-Rechtsfragen mit Aspekten von Innovation und Kreativität. Dabei lege ich besonderen Wert auf Schreib- und Denkprozesse, die intellektuell inspirieren und damit neue Denk- und Lösungsansätze eröffnen.

Mich interessieren Schnittstellenpositionen, die juristische, technologische und innovative Kompetenzen erfordern. Insbesondere Branchen mit starkem Fokus auf Digitalisierung, Datenstrategie und Technologieentwicklung.

 Mit meinem Ko-Autor Ralf B. Korte habe ich den elektronischen Briefroman „FM dj (Reise durch die Nacht“) verfasst, der 2004 im AISTHESIS-Verlag erschienen ist. Ebenfalls gemeinsam mit Ralf B. Korte veröffentlichte ich im Jahr 2011 im Leykam-Verlag den Roman GALATEA, der sich mit der Frage der Implantation von Mikrochips ins menschliche Gehirn befasst. In der Literatur-Zeitschrift „perspektive – hefte für zeitgenössische literatur“ hatte ich die techno-philosophische Kolumne „Nachrichten aus der Noosphäre“.

Der Text „Das träumende Labyrinth“ ist in Vorbereitung und befasst sich mit der Verbindung analoger und digitaler Welten. Dabei wird klar: das kollektive Unbewusste lenkt die Geschicke der Welt.

Foto by Rostam Neuwirth, Brüssel